Am 29. April 2012 waren wir zum Decken mit Faye. Da uns unser letzter Wurf so gut gefallen hat, waren wir wieder bei Ben vom Enchmajö.
Am 28. Juni 2012 wurde unser L-Wurf geboren. Faye hat es ihrer Tochter nachgemacht und die Welpen schon am 60. Tag
der Trächtigkeit geboren.
Als erster wurde um 10.20 Uhr Loki geboren, ein schwarzer Rüde mit weißem Brustfleck. Er wog 460 Gramm
Um 10.55 Uhr kam Lucy zur Welt, eine schwarze Hündin mit 560 Gramm.
Dann kam eine lange Pause und leider wurde dann, um 13.42 Uhr ein Welpe tot geboren.
Wieder dauerte es über 2 Stunden bis um 15.47 Uhr Leto geboren wurde. Er wog 640 Gramm und ist ebenfalls schwarz.
Um 16.07 Uhr kam unser einziger schwarzmarkener Rüde zur Welt. Er heißt Laurin und wog 520 Gramm
Den Abschluß machte schließlich um 17.20 Uhr wiederum schwarzer Rüde mit 560 Gramm - er heißt Linus.
Laurin
Unser einziger schwarzmarkener Welpe im Wurf kam als vorletzter zur Welt und hat seinen Namen aus der SF-Serie („Laurin lässt grüßen“) - eine Anspielung
auf einen sagenhaften Zwergenkönig. Seine Markenzeichnung hat sich erst in den letzten 4 Wochen so richtig schön entwickelt. Er ist ein sehr anhänglicher, ruhiger und selbstbewusster Hovi-Zwerg,
der schon mal seine eigenen Wege geht, auch ohne seine Geschwister. Streitereien geht er meist aus dem Weg, lässt sich aber nichts gefallen und verteidigt seine Beute schon mal lautstark.
Leto
Er musste sich sein Leben erkämpfen - jedenfalls hatte ich den Eindruck, als Faye nach der Todgeburt weiter große Probleme hatte. Deshalb bekam er den Namen nach
einer Science-Fiction-Figur aus dem Buch/Film „Der Wüstenplanet“ - Herzog Leto Atreides. Er ist der Schönste mit seinem tiefschwarzen, welligen Fell und auch der Ruhigste der Fünflinge. Schon
seit einiger Zeit „bearbeitet“ er uns, d.h. er sitzt immer sofort bei mir oder meinem Mann und lässt sich streicheln.
Linus
Unser Letztgeborener war zwar bei der Geburt nicht der Schwerste, hat sich jetzt aber gewichtsmäßig sehr deutlich von seinen Geschwistern abgesetzt. Er hat seinen
Namen nach Linus Torvalds - dem Gründer des „Linux“-Betriebssystems - also wieder einmal einen Computernamen. Man kann auch an den „Peanut“ aus der Trickfilmserie denken. Aber dafür ist er
eigentlich viel zu groß und auch zu temperamentvoll. Er ist immer dabei, wenn es ums Entdecken geht und hat schon so manches „Anknurren“ von uns gebraucht, wenn er zu stürmisch war. Von seinem
Bruder Leto unterscheidet er sich sonst nur durch einzelne weiße Haare auf der Brust und einem weißen Zeh hinten links.
Loki
Unser Erstgeborener war zwar bei seiner Geburt der Leichteste, hat das aber ohne Probleme aufgeholt. Er fällt besonders durch seinen großen weißen Brustfleck und
sein extrem langes Fell auf - wie ein Kuschelbär - und das ist er auch wesensmäßig: ein ganz ausgeglichener, lieber Kerl, der sich gleich auf den Rücken wirft und sich von jedem mit Begeisterung
streicheln lässt. Seinen Namen hat er nach einer Filmfigur aus dem Film „Dogma“ und natürlich nach dem sagenhaften Gott Loki.
Lucy
Unser „Quotenmädchen“ erinnert mich schon sehr stark an ihre Mama Faye, als diese Welpe war. Sehr temperamentvoll und ohne Scheu vor Neuem. Sie hat ihren Namen aus
dem Film „Während Du schliefst“. Und sie hat viel von dieser Hauptdarstellerin. Sie ist sehr unkompliziert, lustig und immer zu einem Spielchen aufgelegt. Wenn sie müde ist, schläft sie schon
auch mal im feuchten Bällebad und lässt sich durch nichts stören.
